Andreas Honneth

Geboren 1952 in Boppard am Rhein


Seit 1976 erste Super-8-Video-Versuche in Kreuzberg, u.a. »Picnic« und das US-Road-Video »Winterreise«

Bühnenarbeiter bei der Schaubühne und Regie-Hospitanz bei Wilfried Minx

Inszenierung der eigenen Theater-Performance »Anders-Sein« mit der Künstlerin Ingrid B. Honneth

Philosoph und promovierter Philologe europäischer Literaturen, wendet sich seit 2002 wieder den visuellen Medien zu

Zunächst Auftragsarbeiten für das ZPS, Darmstadt, z.B. das Doku-Essay »Trash Art«, das am 2003 in der Darmstädter Kunsthalle gezeigt wurde

2003 Filmpraktikum bei Prof. Lothar Spree für eine ZDF-Produktion, dessen Assistent in dem Filmseminar »Vom Script zum Film« an der «Scuola Europeo del Cinema« in Montone, Umbria,
Premiere des Films »Maling of l’ Alba«
während des dortigen Filmfestivals


Lebt in Bad Soden und Berlin

Jenseits von Hollywood oder Obedezca las Senales

bearbeite ich »altes« Material von 1999, um an diesen Neuanfängen meiner Video-Versuche die drei sie antreibenden Kräfte zu untersuchen: das visuell Imaginäre, das Semiotische und das libidinöse Begehren.

Ich hoffe, dass durch ihr Ineinandergreifen das Material einer Mexiko-Reise sich zusammenfügen, rhythmisieren und entziffern wird als sieben Varianten des ästhetischen Zwischen- oder Schwebe-Zustands von Leben, Film und Schrift, so dass erst am Ende dieses Erfahrungs- und Dechiffrierungs-Prozesses seine Bedeutung dechiffriert, der richtige und endgültige Titel gefunden sein wird.

 

Filmprojektion im Filmprogramm am 12.9. im Garten Bürkle

Richard-Wagner-Weg 43

und am 19.9. auf dem Platz Flotowstraße/Ecke Löwensternweg