Richmodis dm


Geboren 1947

1970-73 Arbeit als Cutterassistentin/ Synchronschnitt

1976-81 Studium an der Akademie der Bildenden Künste, München

1981-83 Aufenthalt in Thessaloniki/ Griechenland
Gründung des »ergastirion technis«

1987 Gründung der Arheilger Kunstfabrik e.V. Darmstadt

Gründung der k´IN___

seit 1979 Arbeit mit Video, Performance, Installation, Zeichnung

Ausstellungen u.a. in München,
Mannheim, Würzburg, Darmstadt, Frankfurt, Bonn, Thessaloniki, Maastricht

Seit 1991 Experimentelle Arbeit mit der Stimme

1991-2000 »KUNST herrenlos I-V«,
Katalog

Mitarbeit »fishing for art«, Kunstfabrik e.V.

Gunilda Wörner

Geboren 1956

1980/82 1. und 2. Staatsexamen in Englisch/Französisch

seit 1990 Beschäftigung mit musikalischer Improvisation

1992-2000 Projekt »KUNST herrenlos II-V« Katalog
»Klanglosigkeit« Heidelberg,
»Akzentuierung« Maastricht
»Friction« Stendal
»Begrenzungen« Griesheim

1993 Mitglied in der Gruppe »fishing for art« Kunstfabrik e.V., Darmstadt

1993 Mitbegründerin des Improvisa-tionsensembles TRIAS; zahlreiche Projekte in den Bereichen bildende Kunst/Tanz/Sprache

CD »Durch Zeitgräusch wandern«

1999 CD »Streublumenmuster« mit Ursula Teicher-Maier (Lyrik)

2001 Vogelfrei 4: Eva Zeidler mit Ensemble TRIAS; Lesung mit musikalischer Improvisation

2002 »Horizontal-Vertikal« Galerie Netuschil, Darmstadt, Tonstück für Cello und Video »repetition«, Ahrweiler

Drainagen

In der Idylle privater Gärten, die als Erweiterung des Privatraums gesehen werden, in dieser intensiven Stille einer gutbetuchten Wohngegend Darmstadts, trifft das Private auf das Öffentliche, die Kunst.

Lange, mit roter Folie überzogene Abflussrohre sind im Garten verlegt. Sie transferieren sowohl Alltagsgeräusche, die sich täglich im Haus ereignen, als auch akustische Kommentare, unsererseits erzeugt mit Stimme und Cello.

Entsprechend ihrer akustischen Zuordnung beginnen die »Drainagen« entweder an großen Tafelzeichnungen nahe am Haus, oder sind dem Haus gegenüber installiert. Schließlich treffen sie in einem Zentrum aus fünf senkrecht stehenden »Hörrohren« zusammen.

 

Installation und Performance im Garten Rechel

Löwensternweg 1

Performance am 13.9. und 18.9. jeweils um 19 Uhr